Bericht über meine Reise nach Stockholm mit meiner TIKI 21 "SPLEEN"

Alle 2 Jahre treffen sich in der 3. Julidekade die nordeuropäischen Mehrrumpfbootanhänger mit ihren Booten in einem anderen Hafen. In diesem Jahr waren die schwedischen Sportsfreunde die Gastgeber und haben uns nach Stockholm eingeladen zum "Internationalen Multihull Meting 2011". Also nichts wie hin…!

Seit Mitte der 90er Jahre war ich mit Familie schon mehrfach mit dem Boot in Scandinavien unterwegs. Das ost-schwedische Schärenrevier hat mich dabei besonders fasziniert. Aber die Region zwischen dem Schärengarten Sankt Anna und Stockholm kannte ich noch nicht.
Meine Erfahrungen: - im Revier Ostsee, - mit meinem Katamaran sowie mit bereits besuchten IMM`s ergaben, dass dieses Vorhaben machbar ist. Auch die Familie unterstützte mich. Ursprünglich wollte Sohn Tobias mitkommen, aber die Termine an der TU….

Die Karten habe ich aktualisiert, mit den elektronischen Karten abgestimmt und eine Sammlung von möglichen GPS-Wegpunkten angelegt. Mein vom Germanischen Lloyd zertifiziertes Toughbook CF-18 habe ich mit der notwendigen Software für Navigation und Wetter aktualisiert. Zusammen mit meinem SSB-Radio ist auch Wetter-Fax-Empfang möglich.

An dem "Spleen" waren neben den saisonüblichen Arbeiten keine speziellen Vorbereitungen notwendig.
Einige Absprachen mit meiner Frau beinhalten u.a., - jeden Abend an einem geschützten Platz übernachten, - täglicher Telefonkontakt (auch SMS), - nicht auslaufen, wenn der Wind 6 Bf. übersteigt. Leichtverderbliche Lebensmittel sind vom Speiseplan gestrichen, man kann auch ohne Butter und Whisky on the Rocks "überleben". Dafür viel Obst und Gemüse und Brötchen zum Aufbacken. Bier ist rationiert (gibt es nur zum Abendbrot).

Mit vollen Tanks (15l Trinkwasser und ca. 30l Benzin) ging es am 27. Juni 2011 bei strahlendem Sonnenschein los. 2 Tage mit Motor bis Stettin. In Wolgast musste ich meinen Windex ersetzen. Der Wetterbericht kündigt schlechtes Wetter an, aber ich möchte noch bis Rügen. Auf der Höhe Freest/Peenemünde warnt die WSP vor einer aufziehenden Unwetterfront (Danke!). 4 Tage Kröslin. Montagmittag ist die Sonne wieder da und es geht weiter bis zum Ruden.
In Lohme werden die Vorräte ergänzt. Mit der aufgehenden Sonne auslaufen nach Bornholm / Hammerhavnen; ein schnurgerader Kurs 42°, 59nm. Ich ziehe meine Tiki auf den kleinen Sandstrand im Hafen. Abendessen unter der Silhouette der Festungsruine im Schein der untergehenden Sonne, stilvoll!

Wegen dem ausgewiesenen Weg für die Großschifffahrt ist der Kurs nach Uttklipan ( etwa 39° ) abwechselungsreicher, nur der Wind könnte sich etwas mehr bewegen. In dem kleinen Hafenbecken dieser Schärengruppe liegen gut 40 Yachten, "Spleen" ist mit Abstand die Kleinste! Ich nehme meine Essenbox, suche mir einen sonnenwarmen Felsen und teile mein Abendbrot mit den Möwen, die ihr Hausrecht nachdrücklich unterstreichen.
Am nächsten Morgen herrscht dichter Nebel, der Turm ca. 300m südlich ist "weg"! Die radarbewehrten Boote machen sich tastend auf den Weg, aber 15 Minuten später: von Nebel keine Spur und großes Gedränge besonders an der östlichen Ausfahrt Richtung Kalmar. Es entwickelt sich einer der schönsten Segeltage dieser Reise. Wolkenloser Himmel, Backstagbrise von 1 – 4 aus S-O mit Groß, Fock und Blister: Rentnersegeln auf dem Kalmarsund!

Kalmarsund

In Kalmar ist großes Wiedersehen der Boote, die auch in Uttklipan waren: Stegparty!
Am nächsten Morgen weckte mich mein Berliner Charterbootnachbar mit frischen (warmen) Brötchen. Diese Art der Fürsorge habe ich auf der Reise mehrfach erlebt und auch genossen, wobei der Auslöser wohl meine Bootsgröße und ..art war, die zu vielen persönlichen Kontakten führte.

Einkaufen und tanken, nach dem Mittagessen geht es weiter nach Borgholm auf Öland (Kurs etwa 32°). Es ist die Fortsetzung des gestrigen Segeltages. Borgholm ist ein sehr lauter Hafen, Party bis weit nach Mitternacht.

Öland ist die Sonneninsel der Schweden und dort wird ein Ausgleich zur dunkleren Jahreszeit gelebt. Die Fahrt nach Byxelkrok (Kurs etwa 20°) ist wieder die Fortsetzung der vergangenen 2 Tage. Es sind deutlich weniger Boote in diesem Teil des Kalmarsundes unterwegs.
Ganz im Hintergrund beschäftigt mich die Tatsache, dass ich diesen Weg ja auch wieder zurück möchte/muss…..aber nur kurz!

Der Hafenmeister in Byxelkrok ist im Hafen mit seinem Fahrrad sehr zügig unterwegs und hat für jedes Boot einen passenden Platz. Jetzt soll es in die Schären gehen. Idö heißt das Ziel: 57° 42,46 N; 016° 45,74 E.
Als mich die Schären rundherum umschließen, gab es für mich nur eins: kein Hafen, anlegen mit Heckanker! Die Farbpalette des Sonnenunterganges ist schon fast peinlich, kein Boot, kein Mensch weit und breit. Am Telefon berichtet meine liebe Frau aus Berlin von kühlem Regenwetter. Ich schlafe wie so häufig an Deck. Das Duell mit den Mücken gewinnt AUTAN.
Mit einem detaillierten Routen/Wegpunktplan geht es am nächsten Tag nach Fyrudden :58° 11,50 N, 016° 51,45 E. Anfangs mit Motor, aber auf dem freien Wasser nordwärts wieder entspanntes segeln. Der Hafen liegt mitten in den ostschwedischen Schären und dient hauptsächlich der Versorgung der Bewohner der umliegenden Schären. Fangfrischer Fisch und toller Service!

Wieder mit einem detaillierten Routen/Wegpunktplan steuere ich einen der Häfen im Arcö-Sund an. Als Kurs habe ich einen Weg durch freies Wasser gewählt. Wetter, Wind und Sonne waren optimal. In der Einfahrt Arcö - Sundes wieder der Entschluss: keinen Hafen anlaufen! Ich fand eine Bucht, in die nur ein Boot mit meinem Tiefgang hinein kann: Märchenhaft! …mit Eulenhorst / Brutkasten. Eine Eule konnte ich in der Dämmerung beobachten, vorher war Himbeeren sammeln angesagt.

Ankerbucht

Aber der Wetterbericht kündigte den Durchzug einer Sturm- und Regenfront für die nächsten 2 Tage an. Also doch in den nächsten Hafen. Den nächsten Tag lag ich gut geschützt in einem karg ausgestatteten Hafen des Arcö - Sundes. Aber eine Überraschung hielt der Hafen doch bereit: eine Webkamera, die direkt auf meinen Liegeplatz gerichtet war. So konnte meine liebe Frau in Berlin mein Ablegemanöver am folgenden Tag live beobachten.

Die Veranstalter der IMM hatten im Internet einen Treff- und Sammelpunkt zur gemeinsamen Fahrt nach Stockholm durch die Schären bekannt gegeben und dazu ein Kursblatt ins Netz gestellt. So brauchte ich nur noch den Kurs bis Landsort abstecken. Dieser Abschnitt meiner Reise war der schnellste: über 14kn errechnete mein Plotter aus den GPS-Signalen über eine längere Strecke bei Wellenhöhen bis 2m! Kein Unterschneiden, ich muss nur aufpassen, dass die TIKI nicht schneller wird als die Welle, sonst wird es zu "rappelich" und nass.

Am Treffpunkt angekommen, stellte ich fest, dass noch kein potentieller Teilnehmer dort war. Bis zur Eröffnung der IMM waren es ja noch 3 Tage. Die TIKI schob ich auf ein Stück Sandstrand der idyllischen Bucht im Inneren der Insel Nattarö: 58° 53,27 N, 018° 08,30 E.
Diese Bucht liegt in einem Naturreservat und wird nicht nur an Wochenende von vielen Booten besonders Seglern benutzt. Trinkwasser, Müllentsorgung und Toiletten… alles kostenlos. Dazu Blaubeeren bis zum abwinken. Meine TIKI wird von vielen Neugierigen umlagert.
Der Wetterbericht kündigt für die erste Wochenhälfte Wind aus N an (in dieser Richtung liegt Stockholm!) und da kein weiterer potentieller Teilnehmer der IMM erscheint, mache ich mich am Sonntag auf den Weg in Richtung Stockholm.

Der Hafenmeister in Dalarö hat für mich keinen Platz und so übernachte ich an einem Bollwerk.
Morgens leichter Nieselregen, aber als ich mich auf den Weg mache ist es etwas freundlicher. Der Kurs verläuft anfangs im Hauptfahrwasser von / nach Stockholm, aber überhaupt kein Verkehr. Ankern in einer Bucht, Gammeludden, vor mir liegt Stockholm! Nachmittags dreht, wie versprochen, der Wind auf N. Abends werden die Jet´s munter, aber mit der Dämmerung kehrt Ruhe ein. Die Sonne weckt mich und die wenigen Meilen bis zum Veranstaltungsort sind bis Mittag geschafft. Stockholm, Beckholmen - Sund 59° 19,32 N, 018° 05,99 E.

Hafen

Die Vorbereitung des Hafens ist noch nicht abgeschlossen, also eine gemütliche Hafenrundfahrt vor der königlichen Stadtsilhouette. Am späten Nachmittag bekomme ich meinen Liegeplatz, freundliche Begrüßung. Das Org. Büro macht erst morgen auf, aber die Versorgung läuft schon: Sanitärcontainer, Strom, Wasser, Abfall… Der Thai-Imbiss an der Brücke köchelt auf Hochtouren. 16 Uhr: Die ersten Begrüßungs- und Kennenlerndrink´s machen die Runde. Vorbei am TIVOLI ist mein erstes Ziel das WASA – Museum gleich um die Ecke. Die Schweden gehen mit ihrem 1. U-Boot ganz locker um.

Abends ist der Hafen bereits halbvoll mit Katamaranen und Trimaranen, alle deutlich größer als meine TIKI! Am nächsten Morgen werden wir von martialischen Gestalten geweckt: Sicherheitsabnahme durch die Feuerwehr. Je mehr Multi´s einlaufen, desto mehr muss umgelegt und sortiert werden. Das übliche Chaos. Der eigentliche Hafenumbau geht aber weiter, denn auf dem Gelände wird ein Luxushafen realisiert. Bekannte Gesichter mit z. T. bekannten Schiffen sind da, es gibt viel zu erzählen. Ein weiterer bekannter Tri aus Zeuthen "Wilde Pferde" war auch angereist.

Zur Eröffnung sollen etwa 100 Multi´s dabei sein, ich habe Sie nicht gezählt. Nicht nur am "deutschen Tisch" wird sich über lebenswichtige Dinge ausgetauscht, die aufgestellten Grill´s sind voll ausgelastet und die litauische "Delegation" bietet Menstrip.
Zu der obligatorischen Regatta habe ich mich nicht gemeldet, ich wollte den Betrieb nicht unnötig aufhalten. Anschließend die übliche "hättste – wenn" - Redeschlacht.
Der Höhepunkt der IMM 2011 war die abendliche Ausfahrt mit dem Ausflugsdampfer "M/S VINDHEM" durch Stockholm´s Schärengarten. Soviel leckere Shrimps habe ich selten gegessen. Bei den Auszeichnungen wurde mir eine Urkunde als "Kleinstes Einhandboot" überreicht.

Als Veranstaltungsort der IMM 2013 wird Warnemünde, Olympiahafen "Hohe Düne" bekannt gegeben.
Am Sonntagvormittag stand die Frage: wer bleibt noch wie lange hier? Da meine TIKI recht eingebaut lagt, habe ich die Gelegenheit des großen Verlegens genutzt, um abzureisen. Die finnischen Boote Richtung Osten und ich nach Westen Richtung Malären. Dort wollte ich noch 2 Tage bleiben. Im Schutze der Stockholmer Schären hatte ich den zunehmenden Südwind nicht bemerkt und am Abzweig des Södertälje - Kanals bekam ich dann eine reichliche 5 und eine unangenehm kurze Welle vorgeführt. Die Vorstellung, bei diesem Wetter auf den Wasserflächen der Malären herum zusausen, begeisterte mich nicht wirklich. Die Windprognose kündigte nördliche bis östliche Winde an, also gut für den Heimweg. Vielleicht habe ja etwas versäumt!?

In diesem "natürlichen" Kanal war ich einigermaßen geschützt. Im Windschatten einer kleinen Insel Abendessen mit Sonnenuntergang. In der Nacht kam leichter Regen auf, aber es war recht warm.
Der schmale Kanal weitete sich zu einer abwechselungsreichen Schärenlandschaft. Zum Mittagessen legte ich in der geschützten Bucht einer Schärengruppe an. Wieder der tolle Eindruck, der von dieser Landschaft ausgeht. Ab hier geht der Kurs nach Westen durch eine sehr abwechslungsreiche Schärenlandschaft in Richtung Oxelö - Sund.
Die Navigation mit meinem Seekartenplotter gestaltet sich sehr angenehm. Ein Blick auf den Bildschirm sagt, wo man ist und wie es weiter geht. Es sind hier deutlich mehr Boote unterwegs. Der Gästehafen in Oxelö - Sund ist übervoll und sehr laut. Im kommerziellen Hafen gegenüber darf ich zwar für ca. 2 Stunden anlegen (Akku laden, Müll entsorgen, Trinkwasser auffüllen) aber nicht über Nacht liegen. In einer geschützten Bucht um die Ecke fand ich ohne Mühe einen herrlichen Ankerplatz für die Nacht und wieder Abendessen mit Sonnenuntergang…..
Der nächste Tag begann recht windarm, erst am Nachmittag kam richtig Freude auf und 32 nm waren in Fyrudden auf dem Log. Diese Tour durch die Schären von Sankt Anna ist jedem Segler zu empfehlen.
Zum Wäsche waschen musste ich eine Nachtschicht einlegen. Camper aus Berlin nutzten die 2. Waschmaschine und es gab viel zu erzählen. Es gilt, Abschied zunehmen von den Schären.

Der Weg nach Byxelkrok ist recht übersichtlich. Wenn man den Hafen Fyrudden mit dem Kurs 131° verlässt und 6nm weit fährt, erreicht man den 17. Längengrad. Folgt man diesen nach Süden, landet man in der Hafeneinfahrt von Byxelkrok (nach weiteren 48nm).
Unterwegs wurde ich von einem Seehund?? neugierig beäugt. Wer von der Begegnung überraschter war, konnte in der Kürze der Zeit nicht geklärt werden. 2 Hafentage in Byxelkrok wegen Sturm und Regen. Der Trimaran "SUN", der auch an der IMM teilnahm, liegt ebenfalls im Hafen.
Am Sonnabend geht es weiter nach Kalmar. 4 – 5 Bf. aus Ost bis NO bringen eine flotte Fahrt. Also bleibt genügend Zeit für ein ausführliches Bad in der Nähe der Blauen Jungfrau. In Kalmar fand ich einen maßgeschneiderten Liegeplatz, Breite 3,80m. Die Besatzung des 2-Masters "Pussycat" aus Berlin begrüßte mich am Steg. Am nächsten Tag begegneten wir uns auf Süd-Kurs. Dabei entstanden einige gegenseitige Fotos. Wann kann man sich schon mal selbst segeln sehen!

Tiki

(Die Foto´s sind bereits ausgetauscht!)
Das Hafenbecken auf Uttklipan war gut belegt und in der Umgebung konnten wir Seehunde?? beobachten. Die Passage nach Bornholm war die Umkehrung der Hinreise. Der Versuchung eines Besuches der Erbseninseln widerstand ich schweren Herzens. Bornholm hat sich während meiner Abwesenheit nicht verändert, nur der Hafengeldautomat war kaputt und keiner wollte das Hafengeld haben.

Während der Tour von Hammerhavnen nach Lohme auf Rügen hat mittags der Wind seinen Dienst eingestellt. Ein wolkenloser Himmel, 27°C bei völliger Windstille legten selbst das Display des GPS-Gerätes lahm. Dem GPS-Gerät half ein feuchter Umschlag und mir mehrfach ein relativ kühles Bad in der spiegelglatten Ostsee.
Der Hafen in Lohme war rappelvoll! An einer großen Charteryacht konnte ich längsseits noch festmachen, aber die Yacht wollte um 6 Uhr früh ablegen, also ich auch. Beim Bezahlen des Hafengeldes in Lohme hatte ich ein Problem: Ich hatte keine EURO`s! Das Hotel oben in Ort hat mir 20 Euro auf meine EC-Card ausgezahlt. Nach über 5 Wochen Seefahrt haben mir die ungezählten Stufen von Hafen zum Ort sehr die Puste genommen!

Am nächsten Morgen ging es per kreuzen zur Insel Ruden. Nach dem Mittagessen und einem Schläfchen Kurs Wolgast. Vor der Brücke Mastlegen und im Stadthafen wieder stellen. Letzter Einkauf vor Berlin.
Die Fahrt am nächsten Tag über das Oderhaff ging besser als bei NO-Wind erwartet. In Trzebiez wurde Benzin nachgetankt und übernachtet. Die letzten Seemeilen unter Segel bis Stettin. Zum Mastlegen vor der ersten Brücke brauche ich nicht einmal anlegen.
Übernachtet habe ich in dem kleinen Anleger von Stolzenhagen / HFW. Der nächste Tag endete bereits in Berlin, am ehem. Kraftwerk Oberhavel. Per Telefon warnte mich meine liebe Frau vor einem Wetterumschwung mit Regen ab Mitternacht. Am nächsten Tag, Sonntag, regnete es bis Mittag!
An der Schleuse Plötzensee erfuhr ich, dass die City wegen starker Strömung gesperrt ist. Mit meinem 5PS-AB könnte ja durch den Landwehrkanal fahren. Die Schiffsführer der Ausflugsdampfer auf dem Landwehrkanal schalteten angesichts eines Katamarans im Gegenverkehr ihre Signalhörner auf Dauerbetrieb. Der Wärter an der Oberschleuse am Osthafen war scheinbar überfordert mit seiner Aufgabe.
Am frühen Nachmittag legte ich die TIKI mit gestelltem Mast in meinem Vereinshafen am Müggelsee an.

Bernd Steinicke
08.11.2011

P.S.
Die Papierseekarten habe ich während der gesamten Reise nicht benutzt! Sie hingen in wassergeschützten Taschen unter dem Kajütdach so, wie ich sie vor der Reise deponiert hatte. Auf einen üblichen Laptop, ein Netbook oder Tablet-PC hätte ich mich nicht verlassen. Im Plotterbetrieb habe ich den CF18 direkt am 12V-Bordnetz ohne den rechnereigenen Akku betrieben.


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